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Viel Lob für das Gymnasium Harsewinkel als „best practice“ Beispiel beim Forum OWL 4.0 – „Wir gestalten unser MORGEN“

Unter diesem Motto hatte die OWL GmbH in das Gerry Weber Eventcenter in Halle  eingeladen, um vor 300 geladenen Gästen eine Zwischenbilanz aus ihrem Handlungskonzept OWL 4.0 zu ziehen und gemeinsam mit Vertretern aus Wirtschaft, Verwaltung und Bildung über das Potential der digitalen Transformation im Raum Ostwestfalen zu diskutieren.

Es ging um die Frage, wie die digitale Transformation Wirtschaft, Verwaltung, Bildung und Gesellschaft  verändert und wie man digitale Technologien nutzen kann, um Leben und Arbeit in der Zukunft zu gestalten.

Als „best practice“-Beispiel für den Bereich Lernen und Lehren im Zeitalter der digitalen Transformation wurde Frau Sayk als Vertreterin unserer Schule dazu eingeladen auf dem Podium Platz zu nehmen und gemeinsam mit Daniel Domscheit-Berg, dem Wikileaks-Gründer, Netzaktivisten und Autor, sowie mit Frank Stührenberg (Vorsitzender der Phoenix Contact), Michael Dreier (Bürgermeister Stadt Paderborn) und Frau  Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk (Vorsitzende Campus OWL und Präsidentin Fachhochschule Bielefeld) zu diskutieren.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Frau Brigitte Büscher, Fernsehjournalistin und Moderatorin.

Frau Sayk stellte  als Stufenleiterin der Jahrgangsstufe 7 das Tabletprojekt vor.  „Das Tablet wird bei uns – neben anderen Unterrichtsmedien – als Lernwerkzeug eingesetzt, das zu einem tieferen Lernverständnis führen soll. Man kann sich das Tablet hier als eine Art `Verstärker` wie in der Musik vorstellen“, sagte Frau Sayk und berichtete weiter über verschiedene Unterrichtsszenarien, wie zum Beispiel dem Einsatz der Smartsensortechnik der Firma Phywe oder dem Projektkurs zum 3D-Druck der Jahrgangsstufe Q1 unter der Leitung von Lars Zumbansen und David Tepaße. Frau Sayk stellte heraus, wie sich Unterrichten im Zeitalter der digitalen Transformation ändert und dass man auch eine gewisse Haltung dazu einnehmen müsse. Sie betonte, wie wichtig die Kollaboration – sowohl unter den Schülern als auch bei den Kollegen sei – und dass sich Schulen untereinander noch mehr vernetzen sollten.

Während der Vorstellung der anderen Podiumsbeiträge wurde immer wieder deutlich, dass die Digitalisierung nicht nur ein rein technischer Prozess ist, sondern konzeptionell angelegt sein muss und dabei der Mensch immer im Mittelpunkt steht. Es wurde immer wieder betont, welche Rolle dabei das Thema Bildung spielt und wie gut der Weg ist, den das Gymnasium Harsewinkel eingeschlagen hat, um die Herausforderungen der digitalen Transformationen anzunehmen.

von links Michael Dreier, Brigitte Büscher, Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk, Frank Stührenberg, Iris Sayk