Chemie

Das Gymnasium Harsewinkel ist eine Schule mit knapp 1000 Schülerinnen und Schülern und befindet sich im ländlichen Raum mit einem großen Landmaschinenhersteller vor Ort und nur wenig Anbindungen zu Chemieunternehmen (Firma Baxter in Halle/Westf.). Bei der Firma Baxter haben schon einige Schülerinnen und Schüler Berufsorientierungspraktika gemacht. Ebenso bietet die nahegelegene Universität Bielefeld die Möglichkeit, das Programm „Studieren ab 16“ zu nutzen, was auch einige Schüler schon gemacht haben oder einzelne Vorlesungen und Informationsveranstaltungen des Fachbereichs Chemie besuchten.

Die Lehrerbesetzung der Schule ermöglicht einen ordnungsgemäßen Fachunterricht in der Sekundarstufe I sowie einer Profilbildung im Bereich der Naturwissenschaften. Am Gymnasium Harsewinkel sind in der Profilklasse Nawi die Fächer Biologie, Chemie und Physik integriert. In Klasse 8 ist der Schwerpunkt im Bereich der Profilklasse dem Fachbereich Chemie zugeschrieben.

In der Sekundarstufe I wird in den Jahrgangsstufen 7,8, und 9 Chemie im Umfang der vorgesehenen 6 Wochenstunden laut Stundentafel erteilt.

Das Gymnasium Harsewinkel begann mit dem Schuljahr 2009/2010 seinen Ganztagsbetrieb.

In der Oberstufe sind durchschnittlich ca. 80 bis 90 Schülerinnen und Schüler pro Stufe. Das Fach Chemie ist in der Regel in der Einführungsphase mit ein bis zwei Grundkursen und in der Qualifikationsphase ebenfalls je Jahrgangsstufe mit ein bis zwei Grundkursen vertreten. Ein Leistungskurs in Chemie wird nicht angeboten.

In der Schule sind die Unterrichtseinheiten meist als Doppelstunden (90 Minuten) organisiert, in der Oberstufe gibt es im Grundkurs eine Doppel- und eine Einzelstunde.

Dem Fach Chemie stehen drei Fachräume zur Verfügung, von denen alle drei  Räumen auch in Schülerübungen experimentell gearbeitet werden kann. Jeder Raum ist mit Nahdistanzbeamern ausgestattet und durch AppleTV ansteuerbar. Die Ausstattung der Chemiesammlung mit Geräten und Materialien für Demonstrations- und für Schülerexperimente ist gut. Die Ausstattung zur digitalen Messwerterfassung durch Smart-Sensoren und Tablets wird sukzessive weiter ausgebaut.