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Sport

Sport am Gymnasium Harsewinkel

Im Rahmen einer ganzheitlichen Erziehung von Kindern und Jugendlichen kommt dem Sporttreiben eine zentrale pädagogische Funktion zu. Aus diesem Grund stellt der Sportunterricht einen integralen Bestandteil unseres Schullebens dar. Dabei stehen die folgenden Aspekte maßgeblich im Fokus unseres Interesses:

  • Für eine ganzheitliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sind vielfältige Bewegungen eine unverzichtbare Voraussetzung. Nur durch Bewegung lernen wir den eigenen Körper kennen, erfahren unsere Umwelt und gestalten diese aktiv. Dabei ist die kognitive Entwicklung eines Menschen unabdingbar mit seiner motorischen verknüpft, denn nicht ohne Grund sagen wir, dass wir „etwas be-greifen“.
  • Gesundheitlicher Aspekt: Der z.Zt. zunehmenden Zahl an Bewegungsdefiziten innerhalb unserer Schülerschaft (“ Sit-kid – Generation „!) soll durch ein Training zum Erhalt und zur Verbesserung der sportlichen Fitness und Leistungsfähigkeit entgegengewirkt werden. Darüber hinaus wird durch die Vermittlung von sportbezogenen Kenntnissen eine Erziehung zum selbstständigen Sporttreiben über die Schulzeit hinaus angestrebt („lifetime-sport“).
  • Kommunikativer Aspekt: Bewegungen dienen der Verständigung und wir können uns bewegend mit anderen vergleichen und messen. Im Bwegung können wir uns anstrengen und entspannen aber auch ausdrücken und Empfindungen zeigen.
  • Nicht zuletzt leistet der Schulsport für die Ausbildung von Schlüsselqualifikationen, wie Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit sowie Führungskompetenz für das zukünftige Berufsleben einen wertvollen Beitrag.

Aufgabenbereiche
Die Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Harsewinkel sollen
neben den traditionellen Sportarten wie z. B. Fußball, Basketball, Handball, Turnen, Schwimmen und Leichtathletik auch weniger bekannte und sogar alternative Sportarten wie z. B. Ultimate-Frisbee, Badminton, Ringen und Raufen, Inlineskating , Eislaufen oder Fahrrad-Exkursionen kennenlernen. Individuelle Vorlieben und Fähigkeiten von Schülerinnen und Schüler bzw. Kolleginnen und KolIegen ermöglichten an unserer Schule bisher u.a. Golf, Reiten bzw. Tennis als Unterrichtsgegenstand kennenzulernen.

Schulsportwettkämpfe

  • Bundesjugendspiele: Diese Wettkämpfe sind ein fester Bestandteil des sportlichen Schullebens im Sommer. An diesem Tag werden u. a. Leichtathletik-Wettkämpfe und Fußballturniere / Beachvolleyball-Turniere zwischen den Klassen eines Jahrgangs ausgetragen.
  • Des Weiteren messen sich die Klassenmannschaften der Jahrgangsstufe 5-6 während unseres traditionellen „Wintercups“ im Dezember im Fußball.
  • Freiwillige AGs bestehen u.a. in den Sportarten Basketball, Golf, Le Parcour, Handball etc.

Pausensport
Bei der Realisierung der Idee einer „Bewegten Schule “ gehört auch unser Konzept der „Bewegten Pause „. Kletterwand, Bolzplatz, Tischtennisplatten, Beachvolleyballfeld, Basketballfeld und diverse Spielgeräte sollen in der Pause unsere Schülerinnen und Schüler stets zu eigenständigen und selbstorganisierten Bewegungen motivieren.

Sportstätten

Als Schule in Harsewinkel sind wir in der glücklichen Lage auf vielfältige und professionell ausgestattete Sportanlagen zurückgreifen zu können. Durch den Bau einer neuen Doppelsporthalle direkt an unserem Schulgelände, ist es beispielsweise möglich, den Sportunterricht durch neue Medien (Ipads, Beamer, etc.) zu unterstützen und professionelle Bewegungsanalysen zu integrieren.  Aber auch der Unterricht im Hallen- und Freibad sowie im nahgelegenen Moddenbachtal-Station machen ein vielfältiges Sportreiben möglich.

Curricula

Die insgesamt zur Verfügung stehenden Unterrichtsstunden sind in die Bereiche Obligatorik und Freiraum im Verhältnis zwei Drittel zu einem Drittel aufgeteilt. Durch im Einzelfall entstehende und unverzichtbare Unterrichtskürzungen bzw. -ausfälle (z. B. durch zwei- statt dreistündig erteilten Unterricht in einer Jahrgangsstufe) entfällt der Freiraum.

 

Die Sportarten Volleyball und Leichtathletik wurden durch die Fachkonferenz als verbindlich festgelegte Schwerpunktdisziplinen im Rahmen der Obligatorik festgelegt. Der weitere Freiraum soll bevorzugt für die Interessen der Schülerinnen und Schüler und Neigungen der Lehrkräfte genutzt werden.

 

Die folgenden Unterrichtsvorhaben werden in der Regel verbindlich unterrichtet. In Einzelfällen können in Absprache mit der Fachkonferenz alternative Unterrichtsvorhaben aus dem gleichen Bewegungsfeld unterrichtet werden.

Jahrgangsstufe 5:  96 Stunden Obligatorik / ca. 48 Stunden Freiraum

 

1 Wir erstellen ein Spielebuch zum Aufwärmen!

2 Werfen – Eine vielfältige, spielerische Erprobung verschiedener Wurfarten

3 Bewegungsvielfalt im Wasser – Erfahrungen im Wasser als Voraussetzung für sicheres Schwimmen nutzen

4 Von Sprungerfahrungen zum Startsprung

5 Sicherheit gewinnen und Ängste überwinden –  Einführung in das Brustschwimmen

6 Vom Superman zum Kraulschwimmen – Erlernen der Kerntechnik des Kraulschwimmens. (Sicherheit gewinnen und Ängste überwinden)

7 Tauchen – Sich unter Wasser orientieren und zunehmend sicher bewegen.

8 Das springende Klassenzimmer – Entwicklung einer Jumpstyle Gruppenchoreographie

9 Springen – Weitspringen als Vorbereitung auf die Bundesjugendspiele

10 Hände auf den Boden und Beine in die Höh´ – Offene Bewegungsaufgaben zum Erlernen grundlegender Bewegungsfertigkeiten am Boden

11 Laufen über Stock und Stein – Laufen in seiner Vielfalt anwenden

12 SP Volleyball: Bälle fliegen lassen und in der Luft halten

Freiraumvorschläge:

13 Hacke, Spitze 123 – Wir spielen Fußball und üben für das Nikolausturnier!

14 Tischtennis – Mit und gegeneinander spielen!

 

Jahrgangsstufe 6:  48 Stunden Obligatorik / ca. 24 Stunden Freiraum

1 Ballorientierte koordinative Anforderungen zur Bewältigung unterschiedlicher Spielsituationen

2 Wir dribbeln uns ins Ziel – das Dribbling als Fertigkeit und als spieltaktisches Mittel bei unterschiedlichen Sportspielen (insbesondere beim Handball und Basketball)

3 SP: Wir spielen mit- und gegeneinander volley: Vom Pritschen zum Partnervolleyball

4 „Vorhang auf“ – ein spielerischer Weg zur Gruppenakrobatik

5 Mit dem Handball spielen – über Werfen und Spielen zum Minihandball

6 SP Hand aufs Herz – wir erfahren unseren Puls als Zeichen richtiger Belastung

7 Rolle, Handstand und Rad – wir turnen eine Kür am Boden!

Freiraum: fakultativ (24 Std.)

 

Jahrgangsstufe 7:  72 Std. Obligatorik / ca. 36 Std. Freiraum

1 Länger Laufen ohne zu schnaufen – mit Freude ohne Unterbrechung ausdauernd laufen können

2 Historisches Hochspringen: vom Wälzsprung zum Fosbury-Flop!

3 SP: Kleinfeldvolleyball – Spiel 3 mit 3

4 Torchancen erspielen- Tore werfen – Tore verhindern (über kleine Wurfspiele zum Zielspiel Handball)

5 Trampolin – Entwicklung einer Sprungfolge

6 Choreographie mit einem Sportspielball

7 Badminton mit- und gegeneinander spielen – Bewältigung von Bewegungsaufgaben zur Schulung elementarer Techniken

8 Wir überwinden schwierige Hindernisse – Bewegungserfahrungen und die Bewältigung von selbst festgelegten Herausforderungen an Beispielstationen der (Trend-) Sportart „Le Parkour“

Freiraum: fakultativ (36 Std.)

 

Jahrgangsstufe 8:  72 Std. Obligatorik / ca. 36 Std. Freiraum

1 Step Aerobic – Entwicklung von Choreographien zur Verbesserung gestalterischer Kompetenzen und Förderung koordinativer und konditioneller Fähigkeiten

2 SP: „Relativ“ hoch springen – eine Hochsprungeinheit, bei der jeder Erfolge erzielen kann

3 Mit Kontrolle auf der Rolle – eine sicherheitsorientierte Einführung ins Inlinerfahren                                    (kontrolliertes Fallen, Fahren und Bremsen)

4 Rope Skipping – von Sprungvarianten zur Choreographie

5 SP: Vorbereitung auf den Dreikampf der Bundesjugendspiele am Beispiel des 100 m Laufs – Übungen zum Starten und Sprinten

6 SP: Gemeinsam volley spielen – vom Minivolleyball zum Zielspiel Volleyball 6 gegen 6

7 Wir rollen durch die Luft: von der Flugrolle sicher zum Salto

8 Mit List zum Korberfolg – Überzahlsituationen im Basketball erzeugen und nutzen

Freiraum: fakultativ (36 Std.)

 

Jahrgangsstufe 9:  72 Std. Obligatorik / ca. 36 Std. Freiraum

1 Gruppentaktische Handlungsmöglichkeiten im Basketball durch Einführung des Centers

2 Ein Fitnessstudio in der Sporthalle- Erstellen eines Circuittrainings unter Berücksichtigung ergonomischer Faktoren

3 Intercrosse – ein altes Sportspiel neu entdeckt

4 Ringen, Raufen und Kämpfen – fair, spielerisch und kooperativ

5 SP: Leichtathletik: “Dauernd und ausdauernd laufen“

6 „Spring dein Ding – Rope Skipping als gymnastische und tänzerische Fitness-Einheit“

7 Trampolin – Entwicklung einer Sprungfolge

Freiraum: fakultativ (36 Std.)

In diesem Differenzierungskurs lernen die Schülerinnen und Schüler die Vielseitigkeit des Sporttreibens in Theorie und Praxis kennen. Großes Ziel ist es, sie an ein verantwortungsbewusstes, gesundes und selbst organisiertes Sporttreiben heran zu führen. Sie qualifizieren sich in diesem Kurs für die sportliche und auch außersportliche Arbeit mit Kindern und anderen Jugendlichen in der Schule und im Sportverein, denn am Ende des 9. Schuljahres sind sie ausgebildete Sporthelferinnen und Sporthelfer.

 

Im Zentrum steht der Erwerb grundlegender Kenntnisse anatomischer und physiologischer Aspekte (Herz-Kreislauf-System, Muskulatur) und deren funktionelle Anwendungen. Außerdem wird die gesundheitliche und gesellschaftliche Bedeutung des Sporttreibens thematisiert. Deshalb ist Interesse am Sport unter theoretischen Aspekten eine wichtige Voraussetzung um an diesem Differenzierungskurs teilnehmen zu können. An ausgewählten praktischen Beispielen werden Trainingsprinzipien und –methoden erarbeitet und ausprobiert. Um später als Sporthelferinnen oder Sporthelfer erfolgreich arbeiten zu können, erlangen die Schülerinnen und Schüler ein Repertoire an Spielideen, Turnierformen und nicht zuletzt auch die Kompetenz zum Aufbau einer Sportstunde.

 

Da besonders im Sportunterricht die Verletzungsgefahr leicht erhöht ist, werden den Schülerinnen und Schülern Grundsätze des sicheren Sporttreibens und das richtige Verhalten bei Sportverletzungen vermittelt. Sie werden daher im Rahmen der Sporthelferinnen- und Sporthelferausbildung einen Erste Hilfe Schein erwerben (evtl. an einem Wochenende).

 

Nach der Qualifizierung zu Sporthelferinnen und Sporthelfern sind die Absolventinnen und Absolventen angehalten sich aktiv am Sportleben der Schule teilzunehmen und AG zu leiten, Sportfeste mit zu organisieren und zu begleiten und sich auch im Schulsanitätsdienst zu engagieren.

Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben in der Sekundarstufe 2 besitzt den Anspruch, sämtliche im Kernlehrplan angeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, alle je nach Profilierung geforderten Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln.

Diese Ausführungen können im Fach Sport sowohl in der Einführungs- als auch in der Qualifikationsphase – nur exemplarisch erfolgen, da sich durch die vielfältigen Möglichkeiten der Profilierung an jeder Schule spezifische und vor allem auch unterschiedliche Kursprofile ergeben können, die in ihrer Gesamtheit an dieser Stelle gar nicht abgebildet werden können.

Einführungsphase:

Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler sollen für die Einführungsphase in mindestens drei Bewegungsfeldern und Sportbereichen unter Berücksichtigung aller Inhaltsfelder mit den aufgeführten obligatorischen inhaltlichen Schwerpunkten entwickelt werden.

Es folgt ein möglicher Kursverlauf in der Einführungsphase:

 

Halbjahre Laufendes UV Themen der einzelnen Unterrichtsvorhaben
 

 

 

 

1. HJ

 

UV I

Neue Partner und wechselnde Gegner – Unterschiedliche Turnierformen (Kaiserturnier, „Punkte sammeln“, „Kronen sammeln“, „jeder gegen jeden“, Mannschaftsturnier) im Badminton organisieren, durchführen und unter unterschiedlichen Zielsetzungen und Rahmenbedingungen beurteilen.  (ca. 12 Stunden)
 

UV II

Schwimm dich fit – Die eigene Ausdauer mit Hilfe einer selbst ausgewählten Schwimmtechnik gezielt auch außerhalb des Unterrichts trainieren und das eigene Training dokumentieren. (ca. 15 Stunden)
 

UV III

 

Stark werden ohne ein Kraftprotz zu sein – Mit Hilfe des eigenen Körpergewichts ein individuell angemessenes Fitnessprogramm zur Kräftigung großer Muskelgruppen (Arme, Beine, Rücken, Bauch) inklusive der passenden Dehnmethoden demonstrieren. (ca. 18 Stunden)
Freiraum Freiraum zur individuellen Nutzung nach Absprache im Kurs
(ca. 15 Stunden)
 

 

 

 

2. HJ

 

UV IV

 

Wir skaten eine Kür – Eine Gruppengestaltung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Raumwege, Raumebenen und Formationen orientiert an der Trendsportart Slalom-Style skizzieren, präsentieren und bewerten. (ca. 15 Stunden)
 

UV V

 

Die spezielle Spielfähigkeit verbessern – Gruppentaktische Lösungsmöglichkeiten (3:3) im Basketball zur Verbesserung von Angriff und Abwehr im Kleinfeld mit unterschiedlichen Mitspielern erfolgreich anwenden. (ca. 12 Stunden)
 

UV VI

 

Speerwurf oder Kugelstoßen? – Eine neu erlernte Wurf- bzw. Stoßtechnik im Hinblick auf den ausgewählten Lernweg und den persönlichen Erfolg bewerten. (ca. 12 Stunden)
Freiraum Freiraum zur individuellen Nutzung nach Absprache im Kurs
( ca. 15 Stunden)

 

Qualifikationsphase:

Am Gymnasium Harsewinkel gibt es in der Oberstufe Grundkurse mit unterschiedlichen Profilen. Für die Erfüllung der Anforderungen bezüglich der Profilbildung sind dabei folgende Grundsätze zu berücksichtigen: Die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler sollen für die Qualifikationsphase in zwei Bewegungsfeldern und Sportbereichen unter Berücksichtigung aller Inhaltsfelder entwickelt werden.

Dabei müssen zwei Inhaltsfelder im Sinne einer Akzentuierung umfassend in allen inhaltlichen Schwerpunkten thematisiert werden. Aus den übrigen vier Inhaltsfeldern ist immer mindestens der erste Schwerpunkt (Fettdruck) mit den jeweils zugehörigen Kompetenzerwartungen zu berücksichtigen.

Unter Berücksichtigung dieser Vorgaben ergeben sich am Gymnasium Harsewinkel folgende Kursprofile:

 

 

Kurs

Kursprofile
BF/SB BF/SB Inhaltsfeld Inhaltsfeld
1 Laufen, Springen, Werfen – Leichtathletik Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele e – Kooperation und Konkurrenz

 

d – Leistung
2 Bewegen im Wasser – Schwimmen Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele e – Kooperation und Konkurrenz d – Leistung
3 Bewegen an Geräten – Turnen Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele e – Kooperation und Konkurrenz f – Wagnis und Verantwortung
4 Gestalten Tanzen Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele e – Kooperation und Konkurrenz b – Bewegungs-gestaltung

 

Im Folgenden wird exemplarisch ein möglicher Kursverlauf des Kurses 1 (Laufen, Springen, Werfen/ Spielen in und mit Regelstrukturen) dargestellt:

 

 

Quartale Laufendes UV Thema und Zeitbedarf
 

 

 

 

Q 1.1

 

 19 Wochen = 57 Stunden

 

UV 1

Was kann ich? – Stärken und Schwächen erkennen – In Gruppen unterschiedliche leichtathletische Disziplinen erproben und im Hinblick auf die eigene Leistungsfähigkeit bewerten

ca. 12 – 15 Stunden

 

UV 2

Erfolgreich in der Abwehr – Spielgemäße Entwicklung (tactical games approach) von Abwehrtechniken zur Verbesserung der individual- und gruppentaktischen Spielfähigkeiten

ca. 15 – 18 Stunden

 

UV 3

BallKoRobics – Volleyball mal anders – Präsentation und Beurteilung einer BallKoRobics-Choreographie unter besonderer Berücksichtigung des Gestaltungskriteriums Raum sowie ausgewählter Ausführungskriterien im Hinblick auf die gestalterische Umsetzung verschiedener Aerobic-Schritte in Kombination mit Arm-Ball-Bewegungen

ca.12 – 15 Stunden

Freiraum ca. 9 – 18 Stunden
 

 

 

 

Q 1.2

 

 21 Wochen

= 63 Stunden

 

UV 4

Hechtbagger und Japanrolle – voller Einsatz in der Abwehr – Einführung von Individualtechniken unter besonderer Berücksichtigung der differenzierten Auseinandersetzung mit den Begriffen Wagnis und Risiken, um die Feldabwehr zu verbessern.

ca.12 – 15 Stunden

 

UV 5

Ausdauer trainieren – Der Erfolg zeigt sich langfristig – Individuelle Erstellung eines Trainingsplans unter Berücksichtigung der Kenntnisse über die Wirksamkeit von Trainingsprozessen mit dem Ziel der langfristigen Leistungssteigerung.

ca.12 – 15 Stunden

 

UV 6

Beachvolleyball – Von der Halle in den Sand – Erprobung einer bereits institutionalisierten Sportspielvariante unter Akzentuierung der positiven Aspekte von Sport, um die Motivation für ein lebenslanges Sporttreiben zu festigen

ca. 12 – 15 Stunden

Freiraum ca.18 – 27 Stunden
 

Q 2.1

 

 16 Wochen

= 54 Stunden

 

UV 7

Wie werde ich besser? Auf dem Weg zur optimalen Leistung – Ausgewählte leichtathletische Disziplinen im Hinblick auf konditionelle und koordinative Anforderungen analysieren und die Leistungsfähigkeit verbessern

ca.15 – 18 Stunden

 

UV 8

 

Als Mannschaft zum Erfolg – Kooperative Vermittlung eines Läufersystems zur Verbesserung der mannschaftstaktischen Spielfähigkeit

ca.12 – 15 Stunden

 

UV 9

Alternative Wettkämpfe – Der Schnellste ist nicht immer der Beste – Entwicklung und Erprobung alternativer Wettkämpfe und Spielideen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Zielsetzungen, um den Leistungsbegriff  differenziert beurteilen zu können

ca.12 – 15 Stunden

Freiraum ca. 6 – 15 Stunden
 

Q 2.2

 

Quartal 3

 11 Wochen

= 33 Stunden

 

UV 10

Die Prüfung kommt zum Schluss – Individuelle Vorbereitung auf eine Technik-Prüfung zu Leichtathletikdisziplinen (Kugelstoßen, Hochsprung, Hürden).

ca.15 – 20 Stunden

Freiraum ca. 6 – 15 Stunden

Leistungsbewertung

Die Fachkonferenz Sport des Gymnasiums Harsewinkel einigt sich auf folgende Grundsätze der Leistungsbewertung/Notenbildung:

Die Leistungsbewertung erfolgt in einem kontinuierlichen Prozess, bezieht sich auf alle Unterrichtsvorhaben und berücksichtigt alle Formen und Grundsätze der Leistungsbewertung (Kompetenzzuwachs in der Bewegungs- und Wahrnehmungskompetenz, der Methodenkompetenz, sowie der Urteilskompetenz) in einem angemessenen Rahmen. Unverschuldete Unterrichtsausfälle werden bei der Leistungsbewertung angemessen berücksichtigt.

Außerunterrichtliche Leistungen im Schulsport – wie z. B. leistungssportliches Engagement, die Teilnahme an Schulsportwettkämpfen, die Ausbildung zur Sporthelferin oder zum Sporthelfer, zu Schülermentorinnen und -mentoren sowie ehrenamtliche Tätigkeiten – werden verbindlich als Bemerkungen auf dem Zeugnis vermerkt.

  1. Generelle Absprachen zur Leistungsbewertung, die unabhängig vom Bewegungsfeld und den jeweiligen Inhaltsfeldern getroffen werden können: Bewertet wird, wie der Schüler
  2. sein Bewegungskönnen zeigt (u. a. technisches, taktisches, konditionelles, kreativ-gestalterisches Können),
  3. sich auf Unterrichtssituationen einlässt,
  4. Beiträge zur gemeinsamen Planung und Gestaltung von Lern-, Übungs-, Spiel- und Wettkampfsituationen einbringt,
  5. Erfahrungen, Kenntnisse strukturiert wiedergibt,
  6. Zusammenhänge sachgerecht und kritisch reflektiert erläutern kann,
  7. motorische Grundeigenschaften funktionell erweitert hat,
  8. sportliches Können weiterentwickeln kann und
  9. sportliches Handeln zusammen mit anderen regeln kann
  10. Verbindliche und mögliche Absprachen über Lernerfolgskontrollen im Bereich „Sonstige Mitarbeit“:
  11. Sportmotorische Leistungen in den Bewegungsfeldern/Sportbereichen werden quantitativ und qualitativ bewertet.
  12. Die einem Bewegungsfeld/Sportbereich zugehörigen konditionellen und koordinativen Fähigkeiten müssen in die Bewertung einbezogen werden.
  13. Überprüft und bewertet werden Lernerfolge hinsichtlich fachspezifisch wichtiger Schlüsselqualifikationen (Beharrlichkeit, Leistungsbereitschaft, Kreativität, etc.).
  14. Überprüft und bewertet werden fachliche Kenntnisse und methodische Fähigkeiten.