Gymnasium Harsewinkel – Am Rande des Weltalls
Die Krümmung der Erde zu sehen zu kriegen, vielleicht das Schwarze des Weltalls – das waren zwei der Hoffnungen, die die Nawi-Klasse mit einem Stratosphärenflug verbanden. Und so wurde Anfang des Schuljahrs ein mit Helium gefüllter Spezialballon in die Stratosphäre aufsteigen gelassen. Angehängt war eine Sonde aus Styropor, die zwei Kameras und Messgeräte beinhaltete. Im Beisein von vielen Schülern und Schülerinnen des Gymnasium Harsewinkels ist der Ballon gut 36.000 Meter in die Höhe gestiegen. In der Nähe von Minden erreichte er den höchsten Punkt, und platze aufgrund des niedrigen Luftdrucks in dieser Höhe. Die Sonde an einem Fallschirm ging in einem Waldgebiet bei Celle zu Boden – nicht ganz, sie hing zunächst in einem Baumwipfel und musste von einem professionellen Baumkletterer geborgen werden.