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Hablando del tiempo …

Schon einmal eine ganze Woche täglich über’s Wetter gesprochen? Klar, und das während einer Besuchswoche von neun Harsewinkler Schülerinnen der Q1, begleitet von zwei Lehrerinnen, an ihrer spanischen Partnerschule im galizischen Küstenort Bueu.

Gleich vorneweg: Nein, es war keine langweilige Woche, es war einfach friedlich, und im normalerweise verregneten Galizien sprechen die Menschen einfach gerne mal über einen langen Sommer, andauernde Regenperioden oder eben auch über das Ausbleiben derselbigen. Während also auf Mallorca oder in Málaga die Menschen mit zerstörerischen Wassermassen kämpften, konnte die Harsewinkler Austauschgruppe entspannte und sonnige Tage in Bueu genießen: Unterrichtshospitationen, Ausflüge nach Pontevedra und Santiago de Compostela, abwechslungsreiche Stadtführungen bei schönstem Sonnenschein sowie einen Tag mit ihren Gastgebern im Naturschutzgebiet Cabo Udra. Auch an der Schule, der IES Johan Carballeira, hatte man ein besonderes Programm für die Gäste vorbereitet: Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs präsentierten Kurzreferate über Strände, Sehenswürdigkeiten und andere Besonderheiten der Region, die Schülerinnen des zweiten Lernjahres im Berufsschulzweig für ästhetische Kosmetik luden die Harsewinklerinnen zu einer professionellen Maniküre ein und der Förderverein der Schule spendierte ein gemeinsames Abendessen in der Schulcafeteria für alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sowie die begleitenden spanischen und deutschen Lehrerinnen.

Freundschaftlich und intensiv war auch das Zusammenleben in den galizischen Gastfamilien der Schülerinnen und Schüler des zehnten Jahrgangs, so dass alle ein sehr positives Bild unserer Partnerschaft mit nach Hause bringen konnten und sich bereits jetzt auf den für März 2019 geplanten Gegenbesuch der Spanier freuen.

Abschließend sei noch ein „spezieller Dank“ an Ryanair ausgesprochen, die der deutschen Austauschgruppe auf dem Rückweg eine nächtliche Extratour quer durch Deutschland bescherte … (!) und ein noch viel größeres Dankeschön an die abholenden Eltern, die teilweise die ganze Nacht geduldig wartend am Flughafen Dortmund verbrachten.